Mit der Taufe werden die Christ*innen Kinder Gottes und Miterben Christi. Die bewusste Auseinandersetzung mit dem Glauben fängt jedoch oft erst sehr viel später an. Geistliche Begleitung kann ein geeigneter Rahmen sein, um sich als Erwachsene*r der eigenen Taufe anzunähern…. Weiterlesen →
Beten als „mit Gott reden“, ist oft nicht leicht, denn Gott antwortet ja nicht so, wie wir miteinander sprechen. Manchmal findet man auch nicht die richtigen Worte. Menschliche Partnerschaft kann als Vergleich ein umfassenderes Verstehen und eine lebensnahe Praxis eröffnen…. Weiterlesen →
Einsame Entscheidungen fallen manchmal rasch, sind aber oft der Komplexität der Herausforderung nicht gewachsen. Mit der „Unterscheidung der Geister in Gemeinschaft“ liegt eine Vorgehensweise vor, die Sachargumente, inneres Empfinden bzw. Gewissensleitung und die christliche Offenbarung in ein komplexes Beratungsgeschehen integriert…. Weiterlesen →
Wenn alle ähnlich geprägt sind, ist die Verständigung leicht. Geht es jedoch um wesentliche Entscheidungen, zeigt sich Einheitlichkeit (von Kirche) als erheblicher Nachteil. Je größer die Unterschiede, desto tragfähiger wird die geistliche „Unterscheidung in Gemeinschaft“ und umso stärker der Konsens…. Weiterlesen →
Geistliche Begleitung versucht die ganzmenschliche und spirituelle Reifung ihrer Gesprächspartner/innen zu unterstützen. Reifung von Erwachsenen geht einher mit der Akzeptanz der bleibenden Ambivalenz jeder Beziehung. Diese reife Ambivalenz gilt es stetig gegen die Vereindeutigungsbedürfnisse von Begleiter/in und Begleiteter/m zu verteidigen…. Weiterlesen →
Der moderne Mensch bringt sich und das gemeinsame Haus Erde durch sein Streben ökologisch in Gefahr. Umkehren aber braucht Umdenken. Umdenken heißt auch, die Glaubensgrundlagen des unbegrenzten Herrschaftsanspruchs des Menschen zu kritisieren. Biblischer Glaube ist religionskritisch und eröffnet ein Mehr…. Weiterlesen →
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