NS-Gräuel und Missbrauch in der Kirche können und sollen sicher nicht verglichen werden. Aber vielleicht kann die Aufarbeitung des Missbrauchs von der mühsam entwickelten Erinnerungskultur in Deutschland lernen: Verantwortung für die Betroffenen, Abkehr von Personenkult, wehrhafte Demokratie, Mahnmale, Gewaltenteilung, Strafverfolgung…. Weiterlesen →
In den komplexen Anpassungsheraus-forderungen ist Kirche auf spezialisierte Organisationsberatung angewiesen. Kontextbezogene, partizipativ entwickelte theologische Reflexion – so die These – kann Horizonte jenseits der Selbststabilisierungs-sinteressen der Institution eröffnen. Der Text ist in der „Zeitschrift für Organisationsentwicklung und Gemeindeberatung, 22/2022“ erschienen…. Weiterlesen →
Advent feiert, dass Gott auf uns zukommt. Er spricht durch die Zeichen der Zeit. Im Geist Gottes hat Kirche die Vollmacht, auf neue Zeiten zu reagieren, indem sie – geprägt von Jesus und ihrer Tradition – über diese hinaus geht…. Weiterlesen →
Eine tieftraurige und zugleich hoffnungssuchende Allegorie über meine Kirche. Eine radikale Zeitenwende, das Ende einer katholischen Welt, aber nicht das Ende der Welt, nicht das Ende des Glaubens, nicht das Ende der Kirche. Gott lebt und er ist immer jung…. Weiterlesen →
Die Exerzitien des Ignatius von Loyola als Chance für den Epochenübergang der Kirche. Der folgende Text ist zuerst in der Festschrift für Klaus Kießling: „Wagnis Mensch werden. Eine theologisch-praktische Anthropologie.“ Göttingen 2022, Hrsg. von Jakob Mertesacker et. al. veröffentlicht worden…. Weiterlesen →
Für das französische „emprise“ gibt es keine einfache deutsche Übersetzung. Gemeint ist ein System manipulativer Dominanz, Ausbeutung und Gewalt. „Emprise“ ist jedoch die entscheidende Brille, um geistlichen Missbrauch durchschauen zu können. Zugleich erklärt „emprise“, warum Erwachsene nicht einfach flüchten können…. Weiterlesen →
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