Die Corona-Pandemie zeigt, dass wir sehr wohl in der Lage sind, konsequent auf Krisen zu reagieren und unser Verhalten zu verändern. Höchste Zeit, darüber nachzusinnen, wie wir uns in den vielen anderen Krisen unserer Gesellschaft und unseres Planeten verhalten wollen.

Wie wollen wir künftig leben? – Zwölf Anstöße

Text: Peter Hundertmark – Photo: GoranH/pixabay.com

Die Menschheit – und mit ihr das ganze gemeinsame Haus Erde – steht an einer Weggabelung. Die gegenwärtige Corona-Pandemie hat es schneller und brutaler sichtbar gemacht, als alle wissenschaftlichen Studien zu Klimaveränderung, sozialen Verwerfungen, Artensterben, Fluchtursachen… es vermocht hätten. Noch aber können wir viele Entwicklungen steuern. Wir können träumen, nachdenken, auf Gott hinhorchen, miteinander aushandeln, auf den Weg bringen… wie wir künftig leben wollen.

Diese „Anstöße“ sind absolut parteiisch. Sie folgen in ihrer Ausrichtung der katholischen Soziallehre, der Enzyklika „Laudato si“, treffen sich aber auch mit der protestantischen Sozialverkündigung und dem Abschlusstext der letzten Ökumenischen Weltversammlung in Busan. Gemeinwohlorientierung, solidarische Verantwortung und Nachhaltigkeit gelten ihnen als Werte, die nicht verhandelbar sind. Innerhalb dieser Grundausrichtung aber versuchen die „Anstöße“ wenig festzulegen. Es werden viele verschiedene, vielleicht einander sogar widersprechende Meinungen, Ideen, Bilder, Hoffnungen, Entscheidungen, Vernetzungen… dringend gebraucht. Diese sollten auch nicht privat bleiben, sondern müssen miteinander besprochen werden. Wir müssen reden!

Träumen, horchen, nachsinnen… braucht Zeit. Die Pandemie bedeutet für sehr viele Menschen eine erzwungene Einschränkung und ungewohnte Verlangsamung. Auch eine Gelegenheit, einige Minuten am Tag, eine halbe Stunde, mehrmals ein paar Minuten… für die Frage zu nutzen, wie wir miteinander leben wollen. Zeit zum Nachsinnen – und um dann darüber zu reden oder davon zu schreiben: denn wenn zwei gemeinsam träumen, ist das schon der Beginn einer neuen Wirklichkeit, und wenn zwei etwas anpacken, wird es andere neugierig machen.

Diese „Anstöße“ sollen weitergegeben werden. Wer sie verschicken möchte, kann über phu.speyer@gmail.com eine Datei mit allen Texten anfordern.

I: Wie wollen wir künftig Güter produzieren?

Gott ist jetzt wohlwollend gegenwärtig.

Bibel:
Dann sprach Gott, der Herr: Seht, der Mensch ist geworden wie wir; er erkennt Gut und Böse. …  Gott, der Herr, schickte ihn aus dem Garten von Eden weg, damit er den Ackerboden bestellte, von dem er genommen war. (Genesis 3,22-23)

Anstöße für ein betendes Nachsinnen:
Zeit zum Träumen: Wie wäre es, wenn wir nach menschlichem Maß und in Respekt für die Begrenztheit der Erde die nötigen Güter herstellen? Wie wäre es, wenn alle genug hätten und genug auch genug wäre?

Wir wissen, wie es gut und wie es böse ist. Wir sind Teil der Erde und von ihr abhängig. Wir können und müssen unsere Welt gestalten.

Wir könnten das … angehen! Ja, und wir könnten das… umsetzen! Ja, und das…

Horchen:
Was könnte Gott mir/uns jetzt sagen wollen?

Damit es nicht verloren geht:
Wie möchten Sie von ihren Gedanken erzählen? Vielleicht ist es gut, sich jetzt ein paar Notizen zu machen, eine Skizze anzufertigen, ein Gedicht zu schreiben, eine Video-Botschaft aufzunehmen…

II: Wie wollen wir künftig international zusammenarbeiten?

Gott ist jetzt wohlwollend gegenwärtig.

Bibel:
Jesus zu Petrus: Ich aber habe für dich gebetet, dass dein Glaube nicht erlischt. Und wenn du dich wieder bekehrt hast, dann stärke deine Schwestern und Brüder. (Lukas 22,32)

Anstöße für ein betendes Nachsinnen:
Zeit zum Träumen: Wie wäre es, wenn die Menschen, Gruppen, Nationen…, die gerade haben, die stärken und denen beistehen, die gerade nicht haben? Wie wäre es, wenn alle über alle Grenzen hinweg das Gemeinwohl für alle suchen?

Unser Glaube macht Bekehrung möglich. Gott gibt uns die Möglichkeit, Verantwortung zu übernehmen. Gott sieht die Menschen als Geschwister, die miteinander leben und füreinander einstehen sollen.

Wir könnten das … angehen! Ja, und wir könnten das… umsetzen! Ja, und das…

Horchen:
Was könnte Gott mir/uns jetzt sagen wollen?

Damit es nicht verloren geht:
Wie möchten Sie von ihren Gedanken erzählen? Vielleicht ist es gut, sich jetzt ein paar Notizen zu machen, eine Skizze anzufertigen, ein Gedicht zu schreiben, eine Video-Botschaft aufzunehmen…

III: Wie wollen wir künftig unsere nahen zwischenmenschlichen Beziehungen gestalten?

Gott ist jetzt wohlwollend gegenwärtig.

Bibel:
Denn die Gebote: Du sollst nicht die Ehe brechen, du sollst nicht töten, du sollst nicht stehlen, du sollst nicht begehren!, und alle anderen Gebote sind in dem einen Satz zusammengefasst: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Die Liebe tut dem Nächsten nichts Böses. Also ist die Liebe die Erfüllung des Gesetzes. (Römerbrief 13,9-10)

Anstöße für ein betendes Nachsinnen:
Zeit zum Träumen: Wie wäre es, wenn unser Zusammenleben durch und durch gut wäre? Wie wäre es, wenn die Liebe – Wohlwollen, Mitgefühl, Zuneigung, Hinwendung… – die Basis von allem wäre?

Liebe ist das Gegenteil von Egoismus und Eigennutz. Gott ist die Liebe. Liebend und liebevoll sind wir Menschen Gott ähnlich.

Wir könnten das … angehen! Ja, und wir könnten das… umsetzen! Ja, und das…

Horchen:
Was könnte Gott mir/uns jetzt sagen wollen?

Damit es nicht verloren geht:
Wie möchten Sie von ihren Gedanken erzählen? Vielleicht ist es gut, sich jetzt ein paar Notizen zu machen, eine Skizze anzufertigen, ein Gedicht zu schreiben, eine Video-Botschaft aufzunehmen…

IV: Wie wollen wir künftig reisen und Urlaub machen?

Gott ist jetzt wohlwollend gegenwärtig.

Bibel:
Steige ich hinauf in den Himmel, so bist du dort; bette ich mich in der Unterwelt, bist du zugegen.  Nehme ich die Flügel des Morgenrots und lasse mich nieder am äußersten Meer, auch dort wird deine Hand mich ergreifen und deine Rechte mich fassen. (Psalm 139,8-10)

Anstöße für ein betendes Nachsinnen:
Zeit zum Träumen: Wie wäre es, wenn wir mit Respekt für die Würde der Menschen, Kulturen und Traditionen, die wir besuchen, reisen würden? Wie wäre es, wenn alle ihre Weise Urlaub zu machen und Erholung zu suchen, an den natürlichen Grenzen unseres Planeten, seinen empfindlichen Öko-Systemen, seiner gefährdeten Artenvielfalt… messen und ausrichten würden?

Wo immer wir hinreisen, wir gehen für Gottes wohlwollende Zuwendung nicht verloren. Es gibt keine gottlosen Orte. Es gibt aber auch keine Orte und keine Zeiten, die aus der Verantwortung gegenüber dem Schöpfer und Herrn allen Lebens ausgenommen wären.

Wir könnten das … angehen! Ja, und wir könnten das… umsetzen! Ja, und das…

Horchen:
Was könnte Gott mir/uns jetzt sagen wollen?

Damit es nicht verloren geht:
Wie möchten Sie von ihren Gedanken erzählen? Vielleicht ist es gut, sich jetzt ein paar Notizen zu machen, eine Skizze anzufertigen, ein Gedicht zu schreiben, eine Video-Botschaft aufzunehmen…

V: Welchen Wert wollen wir künftig Mode, Shoppen und Konsum in unserem Leben geben?

Gott ist jetzt wohlwollend gegenwärtig.

Bibel:
Euer himmlischer Vater weiß, was ihr braucht. Euch aber muss es zuerst um sein Reich und um seine Gerechtigkeit gehen; dann wird euch alles andere dazugegeben. (Matthäus 6,32-33)

Anstöße für ein betendes Nachsinnen:
Zeit zum Träumen: Wie wäre es, wenn wir uns in unserem Einkaufsverhalten an Nachhaltigkeit, Langlebigkeit und der Möglichkeit, kaputte Dinge auch wieder zu reparieren, orientieren würden, statt an schnellem „immer mehr“ und „immer neu“?  

Das Gegenteil von Reich Gottes und Gerechtigkeit ist nicht Not und Verzicht auf lebenswichtige Güter. Gott weiß, was wir wirklich brauchen und wir können es auch herausfinden. Das Evangelium lädt uns ein, frei zu sein und unser Leben nach größeren Werten zu gestalten.

Wir könnten das … angehen! Ja, und wir könnten das… umsetzen! Ja, und das…

Horchen:
Was könnte Gott mir/uns jetzt sagen wollen?

Damit es nicht verloren geht:
Wie möchten Sie von ihren Gedanken erzählen? Vielleicht ist es gut, sich jetzt ein paar Notizen zu machen, eine Skizze anzufertigen, ein Gedicht zu schreiben, eine Video-Botschaft aufzunehmen…

VI: Wie wollen wir künftig unsere digitalen Werkzeuge – Suchmaschinen, Algorithmen, Social-Media-Plattformen… gestalten und kontrollieren?

Gott ist jetzt wohlwollend gegenwärtig.

Bibel:
Und Jesus fügte hinzu: Der Sabbat ist für den Menschen da, nicht der Mensch für den Sabbat. Deshalb ist der Menschensohn Herr auch über den Sabbat. (Markus 2,27-28)

Anstöße für ein betendes Nachsinnen:
Zeit zum Träumen: Wie wären die digitalen Welten und Möglichkeiten, so dass wir wirklich zufrieden und sicher wären? Wie wären digitale Welten und Möglichkeiten, so dass sie dem Frieden, der Freiheit, der Gerechtigkeit und dem Wohl aller Menschen dienen?

Möglichkeiten, Regeln, Werkzeuge… sind für den Menschen, für alle Menschen da und nicht für den Profit, die Macht und Interessen einiger weniger. Gott ist der Herr. Er allein.

Wir könnten das … angehen! Ja, und wir könnten das… umsetzen! Ja, und das…

Horchen:
Was könnte Gott mir/uns jetzt sagen wollen?

Damit es nicht verloren geht:
Wie möchten Sie von ihren Gedanken erzählen? Vielleicht ist es gut, sich jetzt ein paar Notizen zu machen, eine Skizze anzufertigen, ein Gedicht zu schreiben, eine Video-Botschaft aufzunehmen…

VII: Wie wollen wir künftig handeln, damit Menschen nicht aus ihrer Heimat flüchten müssen?

Gott ist jetzt wohlwollend gegenwärtig.

Bibel:
So spricht Gott, der Herr: Genug, ihr Fürsten Israels! Beseitigt Gewalt und Unterdrückung! Sorgt für Recht und Gerechtigkeit! Hört auf, mein Volk von seinem Grund und Boden zu vertreiben – Spruch Gottes, des Herrn. (Ezechiel 45,9)

Anstöße für ein betendes Nachsinnen:
Zeit zum Träumen: Wie wäre eine Welt, in der alle Menschen in ihrer Heimat gut leben können? Wie wäre eine Welt, in der die Staaten miteinander nach dem Gemeinwohl für alle streben?

„Recht und Gerechtigkeit“ sind Namen Gottes. Gott ist gerecht und steht für Gerechtigkeit. Das verpflichtet alle, die als Glaubende zu Gott gehören wollen. „Hört auf, Situationen zu schaffen oder hinzunehmen, die Menschen, die alle in meinen Augen kostbar sind und die ich liebe, aus ihrer Heimat vertreiben“ – Spruch Gottes, des Herrn.

Wir könnten das … angehen! Ja, und wir könnten das… umsetzen! Ja, und das…

Horchen:
Was könnte Gott mir/uns jetzt sagen wollen?

Damit es nicht verloren geht:
Wie möchten Sie von ihren Gedanken erzählen? Vielleicht ist es gut, sich jetzt ein paar Notizen zu machen, eine Skizze anzufertigen, ein Gedicht zu schreiben, eine Video-Botschaft aufzunehmen…

VIII: Welche Ziele wollen wir uns künftig für unser Lernen setzen?

Gott ist jetzt wohlwollend gegenwärtig.

Bibel:
Wenn du der Weisheit Gehör schenkst, dein Herz der Einsicht zuneigst, wenn du nach Erkenntnis rufst, mit lauter Stimme um Einsicht bittest, … dann wirst du die Gottesfurcht begreifen und Gotteserkenntnis finden. (Sprichwörter 2,1-5)

Anstöße für ein betendes Nachsinnen:
Zeit zum Träumen: Was würde sich verändern, wenn wir Lernen als Weg zur Weisheit verstehen würden? Wie wäre unsere Welt, wenn alles Lernen dazu diente, uns zu „Menschen für andere“ zu formen?

Durch das Hören nach „innen“: auf Herz und Verstand, nach „außen“: auf Dinge und Menschen, und nach „oben“: auf Gottes Geist und Wirken … öffnet sich ein tieferes Wissen und ein „heiliges“ Erspüren.

Wir könnten das … anfangen! Ja, und wir könnten das… umsetzen! Ja, und das…

Horchen:
Was könnte Gott mir/uns jetzt sagen wollen?

Damit es nicht verloren geht:
Wie möchten Sie von ihren Gedanken erzählen? Vielleicht ist es gut, sich jetzt ein paar Notizen zu machen, eine Skizze anzufertigen, ein Gedicht zu schreiben, eine Video-Botschaft aufzunehmen…

IX: Wie wollen wir uns künftig ernähren?

Gott ist jetzt wohlwollend gegenwärtig.

Bibel:
Nichts, was von außen in den Menschen hineinkommt, kann ihn unrein machen, sondern was aus dem Menschen herauskommt, das macht ihn unrein. (Markus 7,15)

Anstöße für ein betendes Nachsinnen:
Zeit zum Träumen: Wie wäre es, wenn wir uns so ernähren, dass es ausreichend gute Nahrung und sauberes Wasser für alle gibt? Wie wäre eine Welt, in der wir Nahrung für alle Menschen nachhaltig und im Respekt vor den Grenzen unseres Planeten herstellen?

Egoismus, Verschwendung, Überkonsum, Ausbeutung von Natur und Menschen, Tierquälerei… kommen aus dem Menschen heraus und schaden ihm und allen. In Europa können wir über die Weise, wie wir uns ernähren, entscheiden. Wir können wählen und verantwortlich gestalten.

Wir könnten das … angehen! Ja, und wir könnten das… umsetzen! Ja, und das…

Horchen:
Was könnte Gott mir/uns jetzt sagen wollen?

Damit es nicht verloren geht:
Wie möchten Sie von ihren Gedanken erzählen? Vielleicht ist es gut, sich jetzt ein paar Notizen zu machen, eine Skizze anzufertigen, ein Gedicht zu schreiben, eine Video-Botschaft aufzunehmen…

X: Wie wollen wir künftig mit Menschen umgehen, die straffällig geworden sind?

Gott ist jetzt wohlwollend gegenwärtig.

Bibel:
Ich will meinen glühenden Zorn nicht vollstrecken und Efraim nicht noch einmal vernichten. Denn ich bin Gott, nicht ein Mann, der Heilige in deiner Mitte. Darum komme ich nicht in der Hitze des Zorns. (Hosea 11,9)

Anstöße für ein betendes Nachsinnen:
Zeit zum Träumen: Wie wäre unsere Welt, wenn wir alles daran setzen würden, dass Menschen, die schuldig geworden sind, lernen zu ihrer Schuld zu stehen, umzukehren, neu anzufangen, wiedergutzumachen und anders zu leben?

Wenn wir uns an Gott orientieren, eröffnet der „Heilige in unserer Mitte“ uns Wege jenseits von Zorn, Rache und Vergeltung – ohne dass deshalb Wahrheit, Gerechtigkeit und berechtigte Schutzinteressen zu kurz kommen müssten. 

Wir könnten das … angehen! Ja, und wir könnten das… umsetzen! Ja, und das…

Horchen:
Was könnte Gott mir/uns jetzt sagen wollen?

Damit es nicht verloren geht:
Wie möchten Sie von ihren Gedanken erzählen? Vielleicht ist es gut, sich jetzt ein paar Notizen zu machen, eine Skizze anzufertigen, ein Gedicht zu schreiben, eine Video-Botschaft aufzunehmen…

XI: Wie wollen wir uns künftig als Menschen selbst verstehen?

Gott ist jetzt wohlwollend gegenwärtig.

Bibel:
Gott war es, der in Christus den ganzen Kosmos, alles Geschaffene, mit sich versöhnt hat, indem er den Menschen ihre Verfehlungen nicht anrechnete und uns das Wort von der Versöhnung zur Aufgabe machte. (2 Korintherbrief 5,19)

Anstöße für ein betendes Nachsinnen:
Zeit zum Träumen: Wie wäre es, was würde sich ändern, wenn wir Menschen uns selbst nicht mehr von den Unterschieden untereinander, zu den Tieren und allem Geschaffenen her beschreiben, sondern von unserer Einbindung in ökologische Kreisläufe, von der Verbundenheit mit allem Lebendigen und unserer Funktion für das Ganze des gemeinsamen Hauses Erde?

Versöhnung ist das Wesen der Schöpfung. Versöhnung: die Trennung durch Eigennutz ist aufgehoben, gelingende Gemeinschaft wird gelebt, Respekt vor allem Leben leitet… Mensch sein: Versöhnt leben und Versöhnung mit allem Geschaffenen voranbringen.

Wir könnten das … angehen! Ja, und wir könnten das… umsetzen! Ja, und das…

Horchen:
Was könnte Gott mir/uns jetzt sagen wollen?

Damit es nicht verloren geht:
Wie möchten Sie von ihren Gedanken erzählen? Vielleicht ist es gut, sich jetzt ein paar Notizen zu machen, eine Skizze anzufertigen, ein Gedicht zu schreiben, eine Video-Botschaft aufzunehmen…

XII: Wovon wollen wir uns künftig motivieren lassen?  

Gott ist jetzt wohlwollend gegenwärtig.

Bibel:
Denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren; wer aber sein Leben um meinetwillen verliert, wird es gewinnen. Was nützt es einem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, dabei aber sein Leben einbüßt? (Matthäus 16,25-26)

Anstöße für ein betendes Nachsinnen:
Zeit zum Träumen: Wie wäre es, wenn wir Lebensglück, nicht Geld anstreben würden? Wie wäre es, wenn Solidarität, nicht Gewinn uns leiten würden?

Das Leben in Fülle suchen und ihm mehr Wert geben als allem, was man für sich gewinnen könnte. Und dann das eigene Leben nochmal relativieren und sich einsetzen, damit alle Menschen gut leben können und das gemeinsame Haus Erde ein guter Ort für alle Geschöpfe ist.

Wir könnten das … angehen! Ja, und wir könnten das… umsetzen! Ja, und das…

Horchen:
Was könnte Gott mir/uns jetzt sagen wollen?

Damit es nicht verloren geht:
Wie möchten Sie von ihren Gedanken erzählen? Vielleicht ist es gut, sich jetzt ein paar Notizen zu machen, eine Skizze anzufertigen, ein Gedicht zu schreiben, eine Video-Botschaft aufzunehmen…

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