Was soll ich aus meinem Leben machen? Glaubende versuchen, Gott in diese Fragen einzubeziehen. Die Unterscheidung der Geister und rationale Analyse helfen. Dann muss doch ich entscheiden: Gott bietet mir einen Bund an, nimmt mir aber die Entscheidung nicht ab.
Nach dem Willen Gottes für mein Leben fragen
Text: Peter Hundertmark – Photo: stux/pixabay.com
Wer in der Antike reich oder mächtig genug und vor schwierige Entscheidungen gestellt war, konnte das Orakel von Delphi befragen. Die Seherin dort, so hieß es, hatte in ihren Trancezuständen Zugang zum den olympischen Göttern und konnte deren Willen erfahren. Was sie dann äußerte, war jedoch meist ausgesprochen rätselhaft. Ein Problem dieser Orakelsprüche war sicher, dass unter dem Einfluss bewusstseinseintrübender Gase wenig Sinnvolles entsteht. Das größere Problem aber waren die Götter selbst. Diese wurden mit stark schwankenden Launen und wechselnden Meinungen vorgestellt. Es konnte sein, dass der gleiche Gott heute diese Kriegspartei und morgen die Gegnerische durch seine Gunst unterstützte. Gänzlich unberechenbar und schlechthin unmoralisch wurden diese Götter, wenn sie sich in menschliche Personen verliebten. So blieb der Seherin letztlich nichts anderes übrig, als recht allgemeine, dunkel raunende Rätselsprüche von sich zu geben, die notfalls auf ganz unterschiedliche zukünftige Entwicklungen passen konnten.
Der Versuch, den Willen Gottes zu ergründen und sich von ihm führen zu lassen, steht jedoch aus gutem Grund auch im Zentrum christlicher Spiritualität. Gerade „religiös musikalische“ junge Menschen versuchen, in den anstehenden Lebensentscheidungen Gottes Absichten einzubeziehen: Soll ich diesen oder jene Beruf erlernen, eine Ehe anstreben oder einer Gemeinschaft beitreten, meinem Leben diese Gestalt zu geben versuchen oder jene…? Aber auch Entscheidungen mit geringerer Tragweite können anstehen und werden sinnvoll mit der Frage nach Gottes Willen in Verbindung gebracht: Soll ich mich in dieser Initiative engagieren? Welche Balance zwischen Beruf, Freizeit, Familie… ist für uns dran? Sollen wir auf vegetarische Ernährung umstellen? Macht es Sinn in eine andere Wohnung oder an einen anderen Ort umzuziehen?… Dieses Bedürfnis, die eigenen Entscheidungen mit dem Willen Gottes abzugleichen ist gut und für Christ*innen angemessen, sieht sich aber vor einige Schwierigkeiten gestellt.
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Gott ist entschieden
Eine erste Schwierigkeit, die aber oft erst spät entdeckt wird, steckt nicht selten im Gottesbild. Mit einem Gott, der den Olympiern ähnelt, der also ganz unterschiedliche, vielleicht sogar wechselnde Willen haben kann, der den einen Menschen zu diesem und einen anderen zu jenem Leben bestimmt, ist eine Klärung unmöglich. Ein solcher Gott muss ein Rätsel bleiben. Er trägt dann auch nichts zur Lösung der Rätsel des eigenen Lebens bei. Eine Gefahr ist, dass man sich dann – wie schon damals bei der Seherin in Delphi – der Interpretation von Priestern oder anderen dazu scheinbar berufenen Autoritäten anvertrauen muss. Damit ist aber möglichem Missbrauch das Tor sperrangelweit geöffnet, denn niemand außer mir ist für mein Leben kompetent und niemand darf darüber verfügen – auch nicht zum scheinbar Besten für mich. Solange Gott die Züge der alten Götter, des Schicksals oder der eigenen manchmal überforderten und nie völlig konsistent handelnden Eltern trägt, ist mit der Unterscheidung der Geister jedenfalls keine Schnitte zu machen.
Bevor also sinnvoll nach dem Willen Gottes für mich in dieser Situation gefragt werden kann, braucht es eine Reinigungskur der Gottesvorstellung. Der Gott Jesu Christi muss aus der bunten Vielfalt von möglichen Gottesvorstellungen herausgeschält werden. Jesu Gottesvorstellung ist – im nahtlosen Anschluss an die prophetischen Traditionen des Alten Testaments – ganz einfach und eindeutig: Gott ist gut. Er ist wie ein liebevoller Vater – heute ergänzen wir sinnvoll: und wie eine liebevolle Mutter. Gott will das Gute. Er will gelingendes Leben, Freiheit, Heilung und Heil, Versöhnung, Frieden und Gerechtigkeit. Er will gute Neuigkeiten (Evangelium) für arme Leute. Er will, dass der, der sich verrannt hat, umkehrt und wieder ins Leben findet. Gott ist entschieden: Er will das Gute und er ist seit Anbeginn der Welt die Kraft, die zum Guten leitet und wirkt. „In Gott ist keine Unordnung“ (1 Kor 14,33) fasst Paulus knapp zusammen
Der Wille Gottes ist also einfach und in den großen Zügen bekannt. Gott ist ein für alle Mal entschieden. Er war nie anders und er wollte nie etwas anderes. Jede Entscheidung, die sich aus dem Willen Gottes getragen will, wird also nur innerhalb dieser eindeutigen Bewegung Gottes für das Gute in der Welt, zu finden sein. Etwas, das nicht gut für mich und andere ist, was Gerechtigkeit, Frieden, Versöhnung, Evangelium für die Armen… widerspricht, ist niemals Wille Gottes. Um diese Bewegung Gottes jedoch in der aktuellen Situation aufzufinden, helfen Reflexionen auf das Gemeinwohl und ganz wesentlich das eigene Gewissen. Wenn Gottes Wille bekannt ist, ist damit nämlich noch nicht klar, wie ich ihn heute und mit meinen Möglichkeiten umsetzen kann und will. Um sich dabei nicht zu vertun, ist es wichtig, die Stimme der Armen, der Menschen in benachteiligten Ländern und der von Gewalt Betroffenen zu hören. So wächst die Wahrscheinlichkeit, das eigene Wohlempfinden und die eigenen Partikularinteressen nicht mit dem universalen Gemeinwohl zu verwechseln.
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Rahmenbedingungen
Ist auf diesem Wege ein Eindruck entstanden, was das universale Gute heute sein könnte, ist damit natürlich nur ein Rahmen für die persönlichen Entscheidungsfragen gewonnen. Eine Ausbildung zur Automechanikerin könnte dem ebenso dienen, wie ein Jurastudium, ein Eintritt in eine Ordensgemeinschaft oder die Erziehung eigener Kinder. Gott arbeitet aber mit den natürlichen Möglichkeiten und nicht an ihnen vorbei. So ist es der nächste Schritt, sich sorgfältig mit den eigenen Ressourcen, mit den gegebenen Rahmenbedingungen, möglichen Widerständen und Schwierigkeiten… auseinander zu setzen. Eine ungeschönte Analyse des „Ist“ gehört unbedingt in jede geistliche Unterscheidung, um den Willen Gottes zu finden. Gottes Weg mit dem/der Einzelnen ist schon in den Talenten, in der bisherigen Biographie und aktuellen Situation vorbereitet. Radikale Brüche können auch manchmal notwendig sein, erfordern aber eine sehr gründliche geistliche Prüfung und mehrere übereinstimmende Einschätzungen von außen. Meist handelt es sich um Versuchungen und nicht um Hinweise des Geistes Gottes.
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Die Freiheit der Christ*innen
Die Tatsache, dass Gott seinen Weg für mich in den Bedingungen meines Lebens bereits vorbereitet hat, bevor der Unterscheidungsprozess überhaupt beginnt, heißt aber keineswegs, dass damit die Entscheidung bereits determiniert wäre. Es ist dem Neuen Testament quer über alle theologischen Schulen hinweg wichtig, dass der Weg der Nachfolge Jesu nicht von der Zugehörigkeit zu einer Familie, zu einem Volk, einer religiösen Gemeinschaft, auch nicht von einem Besitz oder gesellschaftlichen Erwartungen und schon gar nicht von der Meinung irgendeines anderen Menschen – und sei es eine Heilige oder der Papst selbst – abhängen darf. Der Wille Gottes kann zum Beispiel durchaus in Kontrast zu den Erwartungen der eigenen Herkunftsfamilie oder zu den Hoffnungen eines geistlichen Mentors stehen. Hier können die geistlichen Übungen der ignatianischen Exerzitien und der Fachdienst Geistliche Begleitung helfen, sich der eigenen Bindungen, den impliziten Forderungen aus der eigenen Biographie, scheinbar unverrückbaren Annahmen über sich selbst, fremden Einflussnahmen und ähnlicher Anhänglichkeiten bewusst zu werden, um sie dann anzunehmen oder zu relativieren und so eine größere Freiheit zu gewinnen. Des Willens Gottes für mich kann ich erst dann wirklich ansichtig werden, wenn ich hinreichend frei bin: frei selbst zu entscheiden, selbst zu handeln, selbst die Verantwortung zu übernehmen.
Nebenbei bemerkt: Alle Sakramente, insbesondere Ehe und Weihe, setzen diese Freiheit voraus, um gültig gespendet werden zu können. Jede persönliche Berufung setzt die Freiheit des Christenmenschen unbedingt voraus. Diese Freiheit gilt auch gegenüber Gott selbst und dem, was möglicherweise sein Wille für mich ist. Wenn ich seiner Einladung (jetzt) nicht folge, wird er es vielleicht bedauern, aber er wird mich deshalb nicht ablehnen und im Stich lassen. Gott lädt ein, er lockt, er verheißt, aber er zwingt nicht – auch nicht mit Liebesentzug. Eine Vorstellung vom eigenen Lebensweg unter dem Willen Gottes, die nicht diese Freiheit atmet, ist noch nicht bis zu Gott und seinem wirklichen Wollen für mich vorgedrungen. Gott nimmt mir die Entscheidung nicht ab – und wenn ich es noch so sehr möchte.
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Mehr Leben, Freiheit, Mündigkeit
Womit wir bei dem entscheidenden Kriterium angekommen wären: Gott ist gut und er will Gutes – für alle und für mich. Jede Entscheidung, die dem Willen Gottes entsprechen könnte, muss sich deshalb nach Freiheit, nach Mündigkeit, nach Leben in Fülle… anfühlen und bleibendes Gelingen und Glück für den ganzen Lebensweg verheißen. Niemand weiß, ob es wirklich so kommen oder ob der eigene Lebensweg in Enttäuschungen, Niederlage und Schmerz führen wird. Aber wenn es sich nicht vor den ersten Schritten nach einer lohnenden, beglückenden Verheißung anfühlt, ist es sicher nicht Gottes Willen für mich. Wo mir nicht das Herz aufgeht, da ist Gott nicht drin. Und je besser ich mein Herz kenne: Empfindungen, Stimmungen, Gefühle, innere Regungen und Botschaften meines Körpers zu benennen und zu deuten weiß, desto mehr Möglichkeiten hat Gott, sich mir mitzuteilen und verständlich zu machen. Die wichtigste Fähigkeit, die nun gebraucht wird, ist es möglichst alle Gefühle wahrzunehmen, die sich in mir einstellen, ohne sie gleich zu bewerten.
Aber darin steckt noch eine weitere Herausforderung: Was sich jetzt gut anfühlt, vielleicht weil es mir Bestätigung und Anerkennung gibt, kann sich dennoch als nicht tragfähig, nicht für mich richtig und authentisch erweisen. Um hier einen Schritt weiter zu kommen, lohnt es sich, die Phantasie zu benutzen und sich selbst mit vierzig, sechzig und achtzig Jahren vorzustellen. Wenn ich diese Entscheidung treffe, das als meine Weise verstehe, den Willen Gottes praktisch umzusetzen… wie fühlt es sich dann an? Spüre ich Glück, Weite, Trost, Stimmigkeit…? Was mich hingegen dauerhaft in Krise stürzt, mich überfordert, mich von mir selbst und meinen Bedürfnissen entfremdet, was ich nur mit äußerster Anstrengung des Willens durchhalten kann, was von mir oder anderen schwere Opfer verlangt, was ich im Alter unmöglich leben kann, was ich niemandem anderen wünschen würde… ist nicht der Wille Gottes für mich. Noch einmal: das, was mich lockt und mir Leben verheißt, kann sich sehr von den gesellschaftlichen oder familiären Erwartungen unterscheiden, aber es muss in meinem Herzen einen Jubel auslösen und etwas von diesem Beglücktsein muss auch bleiben, wenn ich mich selbst im hohen Alter vorstelle.
Bei der Frage, was mir für mein ganzes Leben Fülle und Gelingen verheißt, kann man sich jedoch leicht vertun. Es fühlt sich vielleicht jetzt so großartig, vielleicht auch heroisch an, es passt so zu dem Idealbild, das ich mir von mir selbst gemacht habe, es gibt mir so viel Trost und Sicherheit… dass ich leicht die warnenden Stimmen in mir und um mich herum überhöre. Deshalb braucht es nun viele Gespräche. Die wichtigste Hilfe sind jetzt Menschen, die sich der Mühe unterziehen, mich nochmal auszubremsen, Menschen, die mir schwierige, vielleicht unangenehme Fragen stellen, Menschen, die wohlwollend skeptisch sind. Das kann ein/e geistliche Begleiter*in sein, das können Freund*innen sein oder Lehrer*innen, mögliche Ausbilder*innen oder Chef*innen… es sollten jedoch mehrere Personen sein und sie sollten möglichst keinen persönlichen Vor- oder Nachteil davon haben, wenn ich mich so oder anders entscheide. Gott spricht durch den Trost in meinem Herzen und durch die Verheißung, die er in mich legt, aber auch durch die Einschätzungen und Bedenken derer, die mir – und Gott – wohl wollen.
Wenn der Weg der Unterscheidung bis hier gekommen ist, ist wahrscheinlich schon eine recht konkrete Idee da, in welche Richtung der Geist Gottes in der anstehenden Entscheidungssituation weisen könnte. Weiter kommt man mit Nachdenken, mit Hinspüren, mit Erwägen und klärenden Gesprächen nicht.
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In die Schule Jesu gehen
Wer noch tiefer gehen will, schiebt nun einen scheinbaren Umweg ein: Es gibt einen Menschen, von dem wir glauben, dass er ganz im Willen Gottes gelebt hat: Jesus von Nazaret. An ihm, an seinem Leben, kann ich noch mehr über Gottes Wege lernen und wie sich die Selbstsendung Gottes in ein menschliches Leben übersetzt. Dabei kann es nicht darum gehen, das Leben Jesu nachzuahmen. Es gilt, wie Jesus, und an ihm geschult, eine möglichst authentische Umsetzung des Willens Gottes mit meinen Möglichkeiten, an meinem Ort und in den Bedingungen des 21. Jahrhunderts zu finden. Also werde ich mich aufmachen, Jesus nochmal neu kennen zu lernen. Sich in die Schülerschaft Jesu zu begeben, sich von ihm her prägen, fordern und formen zu lassen, ist schon immer im Zentrum des geistlichen Weges der Christ*innen. Darüber hinaus geschieht es auf diesem Weg der Schülerschaft manchmal, dass Christus mit einer bisher von mir noch ungedachten Idee für mein Leben an mich herantritt.
Ein scheinbarer Umweg auf der Suche nach dem Willen Gottes für mich ist es, weil ich jetzt eine Weile von mir selbst absehe, meine Überlegungen nicht weitertreibe, sondern mir Zeit nehme, auf Jesus hinzuschauen… „um ihn innerlich mehr zu erkennen, ihn mehr zu lieben und ihm so besser nachzufolgen“ formuliert Ignatius von Loyola in seinem Exerzitienbuch. Die Betrachtungen der Geheimnisse des Lebens Jesu öffnen neue Horizonte jenseits des bisher Ausgedachten, ohne die durchlaufenen Schritte und Kriterien aufzuheben. Jeder Weg, der wirklich mit Jesus geht, steht unter der bleibenden Verheißung von gelingendem Leben, Glück und Trost.
Quasi auf der Rückseite der biblischen Betrachtungen des Lebens Jesu läuft natürlich die Frage nach dem Willen Gottes für mein Leben, nach seiner Ausrichtung für die anstehenden Entscheidungen weiter. Wie soll ich mich entscheiden? Wie mein Leben ausrichten? Was ist mein Weg im Willen Gottes? Gott antwortet darauf in aller Regel, aber er antwortet nicht mit konkreten Festlegungen, die mir die Entscheidung abnehmen würden. Gott äußert sich auf der Beziehungsebene, er bietet eine verlässliche Partnerschaft an – „Bund“ heißt eine solche Partnerschaft in der Sprache der Bibel. „Das wird der Bund sein, den ich nach diesen Tagen mit dem Haus Israel schließe – spricht der Herr: Ich lege meine Gesetze in ihr Inneres hinein und schreibe sie ihnen in ihr Herz. Ich werde ihr Gott sein, und sie werden mein Volk sein.“ (Heb 8,10)
Gott gibt sein Wollen ins Herz, in die Hände und die Entscheidung des Menschen. Gott ist bereit, mit dem/derjenigen, der/die sich an seinem Willen orientieren will, einen gemeinsamen Weg zu gehen. Aber er bindet sich an einen freien, mündigen Menschen. Gott ist nicht übergriffig und setzt deshalb auch keine Entscheidungen am Menschen vorbei durch. Einen solchen Willen Gottes, der den Menschen unmündig machen würde, gibt es nicht. Das weitere Entscheidungsgeschehen ist dialogisch, es wird „betend“ ausgehandelt. Aus diesem Dialog heraus entsteht dann ein ganz menschlicher, individuell entschiedener Lebensweg im Willen Gottes.
Dahinter öffnet sich eine noch weitere Dimension. Indem der Mensch sich im Bund und Dialog mit Gott entscheidet, diese bestimmte Gestalt für das eigene Leben anzustreben, bemüht er/sie sich mit seinen/ihren Möglichkeiten die (Selbst-)Sendung Gottes heute umzusetzen. Je mehr er/sie Mensch – und Mensch für andere – wird, mündig, geerdet und praktisch, verantwortlich und engagiert, desto mehr wird Gott in der Welt wirksam. Es wächst Gott ein Glied am Leib Christi und damit eine körperliche, materielle, alltagsgängige Möglichkeit zu, seine Ziele – Gerechtigkeit, Friede, Versöhnung, Leben in Fülle, Evangelium… – zu verfolgen: durch eine Automechanikerin, durch einen Juristen, einen erziehenden Vater oder eine Sozialpädagogin. Und das ist sein Wille seit Anbeginn.